Profilmetall aus Hirrlingen auf Platz 1 beim Landespreis für junge Unternehmen
Ministerpräsident Stefan Mappus: Bei diesen Preisträgern ist die unternehmerische Begeisterung am eigenständigen Aufbauen und Entwickeln spürbar
„Der Erfindergeist und die Fähigkeit, aus guten Ideen erfolgreiche Produkte zu entwickeln, prägen das Selbstbewusstsein der Menschen in Baden-Württemberg und machen unser Land zu einer der innovationsstärksten Regionen in Europa. Bei den zehn Preisträgern ist die unternehmerische Begeisterung am eigenständigen Aufbauen und Entwickeln spürbar. Sie sind beispielhaft dafür, wie in Baden-Württemberg Unternehmen im Austausch mit unseren ausgezeichneten Hochschulen und Forschungsinstituten erfolgreich Produkte und Dienstleistungen entwickeln und dazu beitragen, die Innovationskraft unserer Wirtschaft weiter auszubauen“, sagte Ministerpräsident Stefan Mappus anlässlich der Preisverleihung am 28. Oktober 2010 in der L-Bank in Stuttgart.
Der Ministerpräsident ist Schirmherr des renommierten Wettbewerbs, der zum achten Mal von Land und L-Bank vergeben wurde. Mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro zählt er bundesweit zu den höchstdotierten Auszeichnungen in der Wirtschaft. Bei der Auswahl werden Unternehmenskonzept, unternehmerische Leistung und wirtschaftlicher Erfolg der jungen Unternehmen beurteilt. Ein weiteres entscheidendes Kriterium ist, dass die Persönlichkeit der Preisträger und ihre soziale Kompetenz Vorbild für andere Unternehmer sind. Mehr als 400 Betriebe aus Baden-Württemberg haben sich 2010 um den Landespreis beworben.
Christian Brand, Vorsitzender des Vorstands der L-Bank, charakterisierte die Landespreisträger als Visionäre mit Bodenhaftung. „Bei der Entwicklung ihres Geschäftsmodells haben diese Unternehmer ein sensibles Gespür für Trends, aber auch für die Grenzen des Machbaren. Viele von ihnen sind dadurch den Anforderungen ihrer Kunden und dem Angebot der Konkurrenz einen entscheidenden Schritt voraus. Bemerkenswert ist, dass Technik für sie nie Selbstzweck ist, sondern stets verantwortlich mit Blick auf die Ressourcen und die Umwelt eingesetzt wird.“
Technologische Entwicklungen spielen dabei nicht nur in den forschungsnahen Branchen eine Rolle. Die Bewerber um den Landespreis zeigten, dass auch handwerkliche Tradition und Dienstleistungen erfolgreich mit neuester Technik verbunden werden.
Ministerpräsident Mappus unterstrich, dass die Preisträger wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Nachhaltigkeit und soziales Engagement in den Mittelpunkt ihrer unternehmerischen Konzeptionen stellen. Die Preisträger zeigten auf vorbildliche Weise, wie man Innovation und gesellschaftliche Verantwortung miteinander verknüpfen könne. Ihre herausragenden Leistungen machten auch deutlich, dass der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg „eine glänzende Zukunft“ habe.
Erster Preisträger: Profilmetall GmbH, Hirrlingen
Metallprofile werden in ganz unterschiedlichen Produkten eingesetzt. Sie sind im täglichen Leben fast allgegenwärtig: am Auto, an Fenstern, in der Küchenausstattung. Allein den Herstellern von Premium Kühlschränken lieferte die Profilmetall GmbH in einem Jahr 2,2 Millionen Meter Edelstahl-Zierleisten. Das Unternehmen ist der europaweit umfassendste Anbieter, wenn es um dünnwandige rollgeformte Metallprofile geht. Selbst im Kinderzimmer stößt man auf die Arbeit von Profilmetall: Das Unternehmen liefert Maschinen zur Herstellung der Schienen für Spielzeugrennbahnen.
Das Unternehmer-Paar Daniela Eberspächer-Roth und Manfred Roth führt das Unternehmen seit 1999 in der zweiten Generation. Seither hat Profilmetall eine rasante Entwicklung genommen. Übernommen hatten die beiden Unternehmer einen abhängigen Lohnprofilierer, der hauptsächlich für den Bau arbeitete. In wenigen Jahren bauten sie den Betrieb zum gefragten Engineering-Partner und anspruchsvollen Systemlieferanten unterschiedlicher Branchen auf. Mittlerweile integriert Profilmetall Verfahrenstechniken, die über Umformtechnik hinaus gehen - wie Schweißen, Folie auftragen, Kunststoff einspritzen. Von Anfang an war es Ziel des Unternehmer-Paars ihr Leistungsspektrum weiter zu ergänzen. Daher ist beiden die enge Zusammenarbeit mit der Forschung und Hochschulen wichtig. So bringt Profilmetall seine Erfahrungen im Konsortium eines EU-geförderten Projekts ein. 2008 war ein wichtiger Entwicklungsschritt durch die Übernahme eines technologisch kompetenten Maschinenbauers gelungen. Seither können Kundenanforderungen von der Herstellung von Musterserien bis hin zur Lieferung großserientauglicher modularer Profilieranlagen erfüllt werden.
Daniela Eberspächer-Roth und Manfred Roth verstehen ihren Weg als erfolgreiche Unternehmer auch als Ergebnis vieler Chancen, die ihnen zum Beispiel durch eine gute Ausbildung gegeben wurden. Chancen, die sie auch für andere schaffen möchten: Sie engagieren sich in Leonberg bei PRISMA e.V., einem Modellprojekt für Jugendstrafvollzug in freien Formen.
www.profilmetall.de
Zweiter Preisträger: VRmagic Holding AG, Mannheim
Nicht jeder, der fliegen lernt, trainiert gleich in einem richtigen Flugzeug. Piloten werden zunächst in Flugsimulatoren ausgebildet. Auch Mediziner sollten nicht alle Erfahrungen direkt bei der Behandlung von Patienten sammeln. Hier setzte ein interdisziplinäres Forschungsprojekt an: In einer Kooperation von Medizinern, Physikern und Informatikern der Universitäten Heidelberg und Mannheim wurde ein Prototyp des Augenchirurgie-Simulators Eyesi entwickelt. Das Land Baden-Württemberg begleitete dann mit dem Programm „Junge Innovatoren“ die Forschungsgruppe in die Selbstständigkeit. Norbert Hinckers und Dr. Markus Schill haben 2001 die VRmagic GmbH gegründet.
Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Entwicklung von Soft- und Hardware für Virtual-Reality-Anwendungen; also von Simulatoren, mit denen wirklichkeitsgetreu schwierige Anwendungen gelernt und geübt werden können - zum Beispiel chirurgische Eingriffe. Mehr als 120 Virtual-Reality-Simulatoren für die Aus- und Weiterbildung in der Augenheilkunde werden mittlerweile weltweit in Kliniken und der Medizintechnikindustrie eingesetzt. Über weitere Einsatzmöglichkeiten wurde früh nachgedacht. Aktuell entwickelt das Unternehmen zusammen mit der Universität Heidelberg eine computerbasierte Trainingsumgebung für die Ausbildung in der Mikrochirurgie.
VRmagic schaut aber auch über den medizinischen Tellerrand hinaus: So betreut ein zweiter Geschäftsbereich den Einsatz der Technologie für industrielle Anwendungen. Eine intelligente Kamera von VRmagic übernimmt zum Beispiel die Steuerung für die automatische Landung einer Flugdrohne. Industrielle Bildverarbeitungssysteme von VRmagic helfen die Qualität von Produkten direkt in der Linie zu überprüfen und damit Fehler und Ausschussquoten zu senken.
Viel investiert wird in den Ausbau der technologischen Spitzenstellung: Mehr als die Hälfte der 38 Mitarbeiter sind in Forschung und Entwicklung tätig. Auch die Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten in den Entwicklungsländern ist ein Anliegen der Geschäftsführung. Deshalb unterstützt VRmagic die internationale Non-Profit-Organisation ORBIS. Sie widmet sich der Behandlung und Prävention von Blindheit, Sehbehinderungen und Augenkrankheiten. Ihre fliegende Augenklinik und dauerhaften Hilfsprogramme vor Ort sind mit eyesiSimulatoren ausgestattet. Den kostenlosen regelmäßigen Service und die Wartung der Geräte übernimmt VRmagic.
www.vrmagic.com
Dritter Preisträger: ProKASRO Mechatronik GmbH, Karlsruhe
Das öffentliche Kanalnetz in Deutschland hat eine Länge von rund einer halben Million Kilometern. Dazu kommen etwa eine Million Kilometer private Abwasserleitungen. Leitungen, die ständig gepflegt und erhalten werden müssen. Nach einer Studie des Instituts für Urbanistik besteht hier ein Sanierungsbedarf von mehr als 100 Milliarden Euro im nächsten Jahrzehnt. Ein großes Einsatzgebiet für die ProKASRO Mechatronik GmbH aus Karlsruhe. Im Jahr 2000 übernahmen Markus Lämmerhirt, Uwe Reinhardt und Yvan Haberkorn den Betrieb. Sie bieten Kanalsanierungsrobotik an, die selbst unzugängliche Stellen im Abwassernetz erschließen kann. Sie ermöglicht sowohl die Diagnose von Schäden als auch deren Reparatur. Und das alles ohne Grabungen; das heißt auch, ohne Verkehrsbehinderung und Lärm. Konstruktion, Elektronik und weitere Fertigung der technischen Geräte erfolgen alle direkt bei ProKASRO.
Kanalsanierer können sich bei dem Unternehmen Fahrzeuge für ihren individuellen Auftragsbedarf zusammenstellen lassen. Auf den Werkstatt-Ersatzservice oder Unterstützung bei Engpässen von ProKASRO können sie zusätzlich jederzeit bauen.
Die zugrundeliegende technische Idee geht auf die Diplomarbeit von Markus Lämmerhirt zurück und wurde seither ständig weiterentwickelt. Die enge Zusammenarbeit mit dem Karlsruhe Institute of Technology und dem Fraunhofer Institut ist für die Unternehmer zentral. Selbstverständlich ist für sie auch, dass Diplomanden im Unternehmen sowohl die eigene Abschlussarbeit als auch die Entwicklung der Technik von ProKASRO voranbringen.
Allein mit der Abwasserthematik ist das Unternehmen der Umwelt verpflichtet. Aber nicht nur die Robotersysteme werden zum Umweltschutz eingesetzt; auch in der Fertigung und Konstruktion achtet ProKASRO darauf, dass beispielsweise die Ressourcen Energie und Wasser geschont werden.
www.prokasro.de
Sonderpreis für eine herausragende und vorbildliche Übernahme:
Bäckerei & Konditorei Jochen Baier, Herrenberg
Seit 175 Jahren gibt es im Zentrum Herrenbergs die Bäckerei Baier. Dabei sah es um 2000 erst einmal so aus, als werde die Konkurrenz der großen Bäckereiketten zu groß. Der Betrieb lebte von seiner Substanz. Ein Defekt des Backofens erforderte eine Investition, die nur mit viel Einsatz und Risiko bewältigt werden konnte.
Schon seit 1999 war Jochen Baier in der Geschäftsleitung, 2003 hat er dann die Bäckerei von seinem Vater übernommen. Er wählte dann einen ungewöhnlichen Weg für einen kleinen Handwerksbetrieb. Jochen Baier ließ sich von einem Wirtschaftspsychologen coachen. Denn es ging ihm um zweierlei: Sein Konzept lautete, bewusst die Tradition zu wahren und dennoch entscheidende Neuerungen zur Verbesserung seines Angebots einzuführen. Wie etwa eine computergesteuerte Maschine zum Teigportionieren, die je nach Getreideernte für ein optimales Ergebnis eingestellt werden kann. Dabei wollte er die langjährigen Mitarbeiter auf diesem Weg mitnehmen. Deren erste, verständliche Skepsis gegenüber dem jungen Chef mit den neuen Ideen galt es zu überwinden. Und er hat beides geschafft.
Die Bäckerei Baier zeigt: Die Verbindung von althergebrachtem Handwerk, moderner Betriebswirtschaft und Hightech ist kein Widerspruch. Denn der Maßstab bleibt immer die Qualität der Produkte. Verwendet werden nur hochwertige Rohstoffe. Ein wichtiger Partner ist deshalb ein Demeter-Hofgut, das für die Bäckerei alte Getreidesorten anbaut. Jochen Baier setzt auf Transparenz für seine Kunden: der Blick in die Backstube ist frei, die Rezepturen werden offen gelegt. Damit weiß auch der Allergiker sicher, was er isst. Die Bäckerei ist ökologisch ausgerichtet und verarbeitet regionale Produkte, darüber hinaus wird auf das betriebliche Umweltmanagement geachtet.
Jochen Baier blickt weiter in die Zukunft. Der ausgebildete Konditor würde gern sein Angebot an feinen Backwaren ausbauen. Und als in der Region verwurzelter Handwerker spielt für ihn das Engagement in und für Herrenberg eine große Rolle - die Herrenberger sind schließlich seine Kunden.
www.baecker-baier.de
Weitere Preisträger:
ARCHE-Regenbogen gGmbH, Kusterdingen
Für Kinder mit schwerer respiratorischer Insuffizienz, die beatmet werden müssen, ist die 2007 gegründete ARCHE-Regenbogen gGmbH eine Alternative zum Krankenhaus. Erster Schritt dahin war für Christiane Miarka-Mauthe, Sabine Vaihinger und Andrea Leinich eine Gesetzesänderung in Baden-Württemberg durchzusetzen, die eine Kostenübernahme ihrer Leistungen durch die Krankenkassen zulässt. Dann erst konnten sie mit der ARCHE für die intensiv pflegebedürftigen Kinder eine angenehme familiäre Umgebung schaffen, die medizinische Versorgung und pädagogische Förderung bietet. Die kleinen Patienten können hier dauerhaft, übergangsweise oder in Notsituationen kurzfristig betreut werden. Mittlerweile wurde die ARCHE erweitert und eine weitere Wohnung für Jugendliche bis zu 18 Jahren eingerichtet.
www.arche-regenbogen.de
exorbyte GmbH, Konstanz
Datenbanken, Portale und nicht zuletzt deren Kunden profitieren von der extrem fehlertoleranten Suchtechnologie der exorbyte GmbH. Trotz ihrer Schnelligkeit benötigt sie nur wenig Hardware. Eingesetzt wird die Suchtechnologie auch bei Behörden, auf deren Datenpool viele Mitarbeiter gleichzeitig zugreifen müssen. Gegründet wurde das Unternehmen 2000 von den beiden Geschäftsführern Benno Nieswand und Gero Lüben gemeinsam mit dem Gesellschafter Franz Günthner, der Professor für Computerlinguistik ist. Forschung und Entwicklung sowie die Fortbildung der Mitarbeiter spielen für das Unternehmen zur Weiterentwicklung der Produkte eine wichtige Rolle.
www.exorbyte.de
Optigrün international AG, Krauchenwies
Die Optigrün international AG bietet unterschiedlichste Lösungen zur klimafreundlichen Gestaltung von Dächern an. Je nach Bedarf kann eine pflegeleichte Fläche oder eine aufwendige, begehbare Parklandschaft geschaffen werden. Auch in Kombination mit Fotovoltaik wird die Dachbegrünung angeboten. Seit Martin Henneberg und Uwe Harzmann das Unternehmen 1999 gegründet haben, wurde die Produktpalette kontinuierlich erweitert. Der Vertrieb wurde über ein Netzwerk von Partnerbetrieben aufgebaut, die auch Wartung und Pflege übernehmen. Eines der nächsten Ziele ist die Präsenz am europäischen Markt auszuweiten.
www.optigruen.de
SIMAKA Energie- und Umwelttechnik GmbH, Argenbühl
Abwärme ist Energie, die wieder einem Produktionskreislauf zugeführt werden kann. Als Karsten Uitz 2005 die SIMAKA Energie- und Umwelttechnik GmbH gründete, war sein Ziel bei möglichst geringen Abwärme-Temperaturen anzusetzen und dadurch mehr Energie zurückzugewinnen. Sein Unternehmen liefert den Kunden individuell gefertigte Systeme, die vorwiegend von energieintensiven Produktionsbetrieben eingesetzt werden. Die Wärmepumpen reduzieren den CO2-Ausstoß und senken die Kosten; ihre Anschaffung amortisiert sich in der Regel spätestens nach einem Jahr. Und Karsten Uitz engagiert sich bereits für Projekte zur Entwicklung noch effizienterer Systeme.
www.simaka.de
TRIAZ Beteiligungen GmbH, Freiburg
Die TRIAZ GmbH ist weltweit der einzige Anbieter eines Vollsortiments ökologisch verträglicher Produkte. Bekleidung, Haushaltbedarf oder Möbel finden die Kunden bei dem Versandhandel von „Waschbär“ und „Panda“. 2006 hat Ernst Schütz das Unternehmen von seinem ehemaligen Arbeitgeber übernommen. Schon seit 2000 war er in der Geschäftsführung und hatte den bei seinem Eintritt überschuldeten Versandhandel aus der Insolvenz geführt, restrukturiert und neu organisiert. Das Angebot hat der heute 59-Jährige schrittweise erweitert: Einzelne Ladengeschäfte wurden in größeren Städten aufgebaut. Seit 2009 werden ökologische Reisen angeboten. Im Sortiment der neuen Marke „Minibär“ findet sich alles, was Kinder brauchen. Das nächste Ziel ist es, neue Märkte in Europa zu erschließen.
www.waschbaer.de und www.panda.de
Wollknoll GmbH, Oberrot-Neuhausen
Bei der Wollknoll GmbH gibt es alles um das Thema Wolle und Filz: Vom Bastelartikel bis zur Maschine reicht die Auswahl in Katalog und Internet. Sonja Fritz, die das Familienunternehmen 2007 gegründet hat, beschäftigt mittlerweile 30 Mitarbeiter. Die Rohstoffe kauft sie weltweit ein; produziert wird aber in Deutschland nach Öko-Tex-Standard 100. Großen Wert legt Sonja Fritz darauf, dass die alten Handwerkstraditionen bewahrt und neue Techniken entwickelt werden. Deshalb schloss sie an Wollknoll eine Filzschule an, die unter anderem berufliche Weiter- und Ausbildung anbietet.
www.wollknoll.de
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